Aus der Presse

5. Mai 2010: Kind stürzte in Sandsteinhöhle

Die Feuerwehr Blankenburg wurde am 5. Mai um 12:08 Uhr zu einer Sandsteinhöhle nahe Blankenburg alarmiert. Dort war beim Spielen ein Kind in eine der Sandsteinhöhlen gestürzt. Die Feuerwehr schaffte sich einen seitlichen Zugang zur Höhle und befreite das Kind mit Hilfe einer Schleifkorbtrage.

Leider gibt es kaum Informationen über den Sachverhalt. Hier der link zum Feuerwehrbericht:

www.feuerwehr-blankenburg.de/index.php

Auf der Homepage der Feuerwehr Blankenburg finden sich auch einige Bilder.

 

Hier ein Auszug aus der Homepage der FF Blankenburg:

In den Mittagsstunden am 05. Mai 2010 wurde die Feuerwehr Blankenburg (Harz) zu einer Personenrettung in das Waldgebiet Heers (Sandhutsche „Feuerland“) gerufen.
Eine Schulklasse war hier im Rahmen eines Wandertages unterwegs.

Hierbei kam es zu einem Unfall. Ein Kind stürzte von oben in eine Sandsteinhöhle.
Die anwesenden Lehrer und Kinder konnten das Kind nicht mehr aus der Höhle befreien.
Zum Glück gab es einen ganz kleinen Zugang zur Höhle, der durch die Kameraden der Feuerwehr Blankenburg (Harz) mittels Schaufeln vergrößert werden konnte. Eine Patientengerechte Rettung wurde somit möglich.
Nach dem das Kind aus der Höhle gerettet werden konnte wurde es an den Rettungsdienst übergeben, welcher den kleinen Patienten in das Harzklinikum brachte. Das Kind erlitt Verletzungen am Bein und Becken.

 

 


18. Aprikl 2005: Spektakuläre Rettungsübung unter Tage
 

Bild rechts aus: Gosarsche Zeitung vom 18. April 2005


CLAUSTHAL-ZELLERFELD. „Zwei Verschüttete – Im Bergwerksstollen eingeklemmt – Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung“ so der Notruf. Acht Minuten später ist die Gruppe „Absturzsicherung“, am Einsatzort. Das Übungsszenario am Freitagabend, von langer Hand vorbereitet, sollte die Beteiligten für den Ernstfall fit machen und die Beobachter von der Einsatzbereitschaft der Bergungstruppe überzeugen.
Gegen 18 Uhr rückt das Team aus zehn Männern und zwei Frauen der Feuerwehr und der Bergwacht an der runden Radstube des „Thurm Rosenhof“ an, begleitet von der Besatzung des Drehleiter- und des Rüstwagens. Knochenarbeit, höchste Konzentration und nasskalte Füße stehen ihnen in der nun kommenden Stunde bevor: Es gilt, zunächst bis in eine Tiefe von 25 Metern in die Radstube einzufahren, zwei Verschüttete in der „Altensegener Tiefe Rösche“ – ein Bergwerksstollen mit einer Ganghöhe von teils nur 60 Zentimetern – aufzufinden und diese dann fachgerecht zu bergen. „Hier geht Sicherheit vor Schnelligkeit“, so der Clausthal-Zellerfelder Ortsbrandmeister Lothar Kahla. Für Mitglieder der Bergungsgruppe „Absturzsicherung“ – übrigens alles Freiwillige – darf Platzangst übrigens kein Thema sein. Muskelkraft, Ausdauer und Besonnenheit sind für Sicherung und Abtransport der Verletzten unentbehrlich. Nachdem sie aus dem Bergwerksstollen herausgezogen worden sind, gilt es, sie mit Hilfe einer Winde aus dem hüfttiefen Wasser am Grund der Radstube bis an die Oberfläche zu befördern. Zufrieden und erschöpft zeigten sich die Beteiligten nach 75 Minuten schweißtreibender Arbeit. Gruppenleiter Michael Schulz: „Wir sind ein gut eingespieltes Team. Jeder kann sich auf den anderen verlassen.“ voelker

 
aus: Goslarsche Zeitung vom 18. April 2005